Weiterer 5:0 Erfolg für die Faustballer des TV Oberndorf

Zum Heimspiel des TV Oberndorf wollten 120 Zuschauer, darunter der Bundestrainer der Nationalmannschaft, Olaf Neuenfeld, als Beobachter, sehen ob die Erfolgsserie gegen den MTV Rosenheim Bestand hat. Und sie wurden nicht enttäuscht.

TV Oberndorf – MTV Rosenheim 5:0 (11:7, 11:5, 13:11, 11:9, 15:14)

Den ersten Satz begann der Gastgeber stark und ging mit 4:1 in Führung. Dann kam Rosenheim ins Spiel, glich aus und lag vorne. Mit starken Abwehr- und Angriffsleistungen führte der TV Oberndorf mit 9:5 und sicherte sich mit dem 11:7 das 1:0.

Im zweiten Satz kam der Gast überhaupt nicht ins Spiel, produzierte Eigenfehler und konnte nicht verhindern, dass sich das Oberndorfer Team das 2:0 mit dem 11:5 Satzgewinn sicherte.

Unsicherheiten im dritten Satz auf beiden Seiten. Bis zum 10:10 Stand das Spiel auf des Messers Schneide und dem TVO gelang es, den Satzball beim 10:11 für Rosenheim abzuwehren. Mit drei erzielten Punkten für Oberndorf ging es mit dem 13:11 und der 3:0 Führung in die Pause.

Der vierte Satz begann ausgeglichen bis zum 5:5. Oberndorf punktete, unterstützt durch Eigenfehler des Gegners und einigen Kabinettstückchen im eigenen Angriff. Rosenheim kam nochmal auf, doch der TVO machte den Sack zu und holte mit dem Satzgewinn zum 11:9 die 4:0 Führung.

Spannend der fünfte Satz und es stand zu befürchten, dass das 5:0 in Gefahr geraten könnte. Beim 10:9 gelang es Oberndorf nicht den Satzball zu verwerten, sodass der Gegner ausgleichen konnte. Spannung pur – über 11:11 ging es bis zum 14:14 ehe mit einem gelungenen Angriffsschlag das TVO-Team den Sieg zum 15:14 erzielte und im vierten Spiel der Saison den dritten 5:0 Sieg holte und nun mit 8:0 Punkten und 20:1 Sätzen auf dem 2. Platz hinter Pfungstadt liegt.

Bundestrainer Olaf Neuenfeld: “ Oberndorf hat stark gespielt und verdient gewonnen. Die Mannschaft ist auf einem guten Weg und Oliver Bauer und Fabian gehören zum Nationalkader.“

Es spielten: Oliver Bauer, Benedikt Beiergrößlein, Florian Dworaczek, Maximilian Lutz, Fabian Sagstetter und Jens Scheiffele.

 

Schweinfurt, 16.05.2015

 

Hans Dauch