DM-Ticket gesichert

TV Oberndorf sichert sich souverän Ticket zur DM

Rund 250 Zuschauer, darunter 40 Fans aus Wünschmichelbach, waren zum letzten Spiel der Saison gekommen, um mitzuerleben wer als Sieger aus der Begegnung zwischen dem TV Oberndorf und dem TV Wünschmichelbach hervorgeht und sich die Teilnahme an der DM sichert.

Im besten Spiel der Saison bot der TV Oberndorf mit einer in allen Mannschaftsteilen überzeugenden Leistung Spitzenfaustball und fegte den Gegner förmlich aus der Halle.

TV Oberndorf – TV Wünschmichelbach 5:1 (11:4, 11:5, 11:5, 11:4, 13:15, 11:6)

Nachdem der TVO im ersten Satz 5:0 führte, nahm der Gast die erste Auszeit, konnten aber nicht verhindern, dass die Oberndorfer weiter dominierten und mit 11:4 zur 1:0 in Führung kamen. Die TVO-ler spielten im zweiten Satz weiter wie entfesselt auf und holten mit dem 11:5 nach kurzer Zeit die Führung zum 2:0. Der dritte Satz glich den beiden ersten und die begeisterten Zuschauer erlebten wie aus einer starken Abwehr heraus der heimische Angriff Wünschmichelbach regelrecht zerlegte und das 3:0 mit dem 11:5 Satzgewinn mit in die Pause nahm. Nach der Pause ging es im vierten Satz weiter mit spektakulären Abwehr- und Angriffsleistungen und so gelang Oberndorf mit dem 11:4 die Führung zum 4:0. Im fünften Satz kam Wünschmichelbach auf und brachte sich ins Spiel, begünstigt durch Eigenfehler des TVO. So ging der Satz mit 13:15 an den Gast, der damit auf 4:1 verkürzte.Der TVO ließ sich nicht beirren und holte mit dem Gewinn des fünften Satzes die 5:1 Führung und den Sieg. Verdienter Sieg und tosender Beifall waren der Lohn und so fährt der TV Oberndorf nächstes Wochenende als 2. der Bundesliga Süd zur Deutschen Meisterschaft. (Hier gehts zum DM Trailer)

Trainer Joachim Sagstetter: „Mein Team hat heute stark gespielt und die taktische Vorgabe Angriffsfaustball voll und ganz umgesetzt. Aufgrund dieser Leistung haben wir uns verdient qualifiziert.“

Spieler: Oliver Bauer, Benedikt Beiergrößlein, Florian Dworaczek, Christian Eschner, Maximilian Lutz, Fabuan Sagstetter und Jens Scheiffele

Hans Dauch/Joachim Sagstetter

Foto: Michael Horling