TV Vaihingen/Enz – TV Oberndorf            3:5 (7:11, 11:13, 4:11, 14:12, 11:6, 7:11, 11:5, 7:11)

Der TVO startete stark und führte schnell mit 5:0. Auch eine Vaihinger Auszeit brachte nicht den erhofften Erfolg. Mit 11:7 sicherten sich die Gäste den 1. Satz. Der 2. Satz verlief bis zum 11:11 ausgeglichen, ehe der TVO das bessere Ende für sich hatte und mit 13:11 auf 2:0 erhöhte. Der 3. Satz verlief ähnlich wie Satz 1, der TVO machte von Anfang an Druck und lag schnell in Führung. Am Ende gab es einen ungefährdeten 11:4 Satzsieg und eine 3:0 Pausenführung. In der Pause nahm sich das Team vor, weiterhin druckvoll nach vorne zu spielen und das Spiel schnell zu entscheiden. Das funktionierte auch zu Beginn, über eine 4:1 Führung sicherte sich das Team mit 10:7 drei Satzbälle, die Vaihingen aber allesamt abwehrte. Danach erspielte sich der TVO die Satzbälle Nummer 4 und 5. Auch diese wurden vergeben und so kam es wie es kommen musste. Vaihingen verkürzte auf 1:3. Diese nahmen den Schwung mit in den 5. Satz und führten schnell mit 6:0, erst dann besann sich das Oberndorfer Team auf seine Qualitäten und spielte wieder mit. Trotzdem ging auch dieser Satz an die Schwaben. Es wurde brenzlig für den TVO. Im 6. Satz konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen, dann aber zogen die Gäste mit 9:6 davon, gewannen mit 11:7 und gingen mit 4:2 in die 2. Satzpause. Vaihingen kam diesmal viel besser aus der Kabine und ließ dem TVO keine Chance. Es stand nur noch 4:3 und alles war wieder offen. Satz 8 zeigte zu Beginn einen wieder erstarkten TVO, der mit 5:1 davon zog. Vaihingen ließ sich davon jedoch nicht beirren und glich zum 5:5 aus. Oberdorf konterte, erspielte sich 4 Punkte in Folge, gewann am Ende mit 11:7 und sicherte sich damit den ersten Auswärtssieg in der Halle in Vaihingen.

Trainer Joachim Sagstetter: „Wir hätten das 4:0 machen müssen, dann wäre das ganze wohl etwas leichter geworden. Trotzdem hat sich das Team immer wieder zurückgespielt und am Ende verdient gewonnen.

Spieler: Oliver Bauer, Florian Dworaczek, Christian Eschner, Maximilian Lutz, Fabian Sagstetter und Jens Scheiffele