Mit 2 Auswärtsniederlagen kehrte der TVO am Sonntag nach Hause zurück. Oliver Bauer konnte wegen des G7-Gipfels aus beruflichen Gründen nicht spielen. Trotzdem zog sich das Team recht achtbar aus der Affäre und liegt weiterhin auf Platz 2.
Offenburger FBC – TVO 5:3 (8:11, 11:13, 11:7, 11:13,11:5, 11:6, 11:8, 11:7)
Der TVO startete mit Fabian Sagstetter im Angriff , Jens Scheiffele im Zuspiel, Maximilian Lutz rechts vorne defensiv, Benedikt Beiergrößlein und Florian Dworaczek in der Abwehr. Das Team begann motiviert und gestaltete den 1. Satz ausgeglichen. Am Ende schaffte man 4 Punkte in Folge und ging in Führung. Im 2. Satz führte Offenburg schnell mit 7:2 und später mit 9:5. Oberndorf gab nicht, glich aus und erspielte sich beim 10:9 einen Satzball. Diesen wehrte der Gastgeber ab und vergab dann beim 11:10 ebenfalls einen Satzball. Oberndorf nutzte dies und sicherte sich glücklich Satz 2. Der 3. Satz lief bis zum 4:4 ausgeglichen, ehe sich Offenburg absetzte und auf 2:1 verkürzte. Der TVO kam stark aus der Satzpause und lag mit 7:3 und 8:5 in Führung. Offenburg wehrte sich und glich zum 8:8 aus und hatte dann 2 Satzbälle, die der TVO abwehren konnte. Der TVO nutzte seinen Satzball zum 13:11 und lag dann 3:1 in Front. Im 5. Satz spielte Offenburg särker und lag in Front. Oberndorf wehrte sich zwar, man merkte aber, dass sie nicht in der gewohnten Aufstellung spielten. Der Gastgeber verkürzte auf 2:3 und nahm den Schwung in die nächsten Sätze mit. Oberndorf spielte weiter mit, aber es schlichen sich immer wieder kleine Fehler ein. Auch die Einwechslung von Christian Eschner brachte nicht den erhofften Erfolg. Offenburg nutzte dies und gewann die nächste 3 Sätze in Folge und damit das Spiel mit 5:3.
TV Unterhaugstett – TVO 5:3 (5:11, 14:12, 11:13, 11:7, 10:12, 11:7, 11:4, 11:5)
Der TVO begann in fast gleicher Aufstellung wie am Samstag, nur Christian Eschner begann für Benedikt Beiergrößlein. Der TVO startete auf der besseren Seite mit Windunterstützung und nutzte dies nach anfänglichen Schwierigkeiten. Im 2. Satz lag der TVO schnell mit 7:1 in Führung. Unterhaugstett kämpfte sich, auch von Oberndorfer Unkonzentriertheiten unterstützt, heran. Der TVO wechselte Benedikt Beiergrößlein für Christian Eschner ein. Am Ende glich der Gastgeber glücklich aus. Maximilian Lutz: „Ein Break auf der schlechten Seite wäre wichtig gewesen. Wir haben es uns selbst verbaut.“ Im 3. Satz kam der TVO zunächst nicht ins Spiel und musste 4 Satzbälle beim 6:10 abwehren. Und das gelang. Am Ende ging der TVO mit einer 2:1 Satzführung in die Pause. Danach nutzten beide Teams die Windunterstützung und gewannen ihre Sätze. Beim Stande 3:3 ging es also wieder in die Satzpause. Aus dieser kam der TVO schlecht zurück. Unterhaugstett schaffte das Break und führte erstmals mit 4:3. Im letzten Satz steigerte sich der Gastgeber nochmals und gewann mit 11:5 und damit mit 5:3.
Trainer Joachim Sagstetter: „Man hat die Umstellung gewaltig gemerkt. Normalerweise sind alle Laufwege klar und jeder weiß, was in bestimmten Spielsituationen zu tun ist. Natürlich hat uns Oliver Bauer als Hauptangreifer und damit auch ein Zweitangreifer gefehlt. Immer, wenn Fabian Sagstetter angespielt wurde, waren wir nicht druckvoll genug. Da die Verfolger gepatzt haben ist unsere Ausgangsposition aber immer noch gut.“