Eine Woche nach seinem Bruder Janne wurde auch Johann Habenstein, der in allen Spielen eingesetzt wurde, in Lazne Bohdanec (Tschechien) Europameister mit der U21-Nationalmannschaft.
Ein hartes Stück Arbeit war die Auftaktbegegnung gegen die Schweiz. Nach einem 0:1 Rückstand gewann das Team der Bundestrainer Hartmut Maus und Roland Schubert mit 3:1 gegen die Schweiz. Auch gegen Titelverteidiger Österreich läuft das Team einem 0:1 Rückstand hinterher. Das Team lässt sich aber wieder nicht verunsichern und gewinnt wiederum mit 3:1. Dadurch sichert sich Deutschland die vorzeitige Finalteilnahme.
Im Finale traf das Team wiederum auf Österreich und lässt diesen mit 3:0 (11:7, 11:3, 11:7) keine Chance. Bundestrainer Hartmut Maus setzt in diesem Endspiel auf Hauke Rykena und Rouven Kadgien im Angriff, Zuspieler Hauke Spille sowie Johann Habenstein und Manuel Kögel in der Abwehr. Das Team starte durch und lag schnell mit 5:1 in Führung. Diesen Vorsprung verteidigte man und ging mit 1:0 in Führung. Satz 2 war noch deutlicher. Aus einer starken Abwehr und starkem Zuspiel kam das deutsche Team immer wieder zu Angriffschancen. Und diese wurden genutzt. Am Ende baute das Team die Satzführung mit einem 11:3 zum 2:0 aus. Im 3. Satz hielt Österreich bis zum 5:5 mit. Nach einem zu weit gespielten Ball der Österreicher steht es 10:6 für Deutschland – drei Matchbälle. Den ersten wehrt Österreich noch ab, den zweiten verwandelt Rouven Kadgien mit einer beeindruckenden Angabe und sichert den Titel.
Team Deutschland:
#1 Florian Fahle (TV Segnitz)
#2 Hauke Spille (TV
GH Brettorf)
#3 Hauke Rykena (TV
GH Brettorf)
#4 Rouven Kadgien (VfL
Kellinghusen)
#5 Manuel Kögel (VfK
Berlin)
#6 Marten Kabbe (VfL
Kellinghusen)
#7 Lukas Schneider (TV
Eibach 03)
#8 Johannes
Jungclaussen (TSV Pfungstadt)
#9 Florian Kutscher (TSV
Hagen 1860)
#10 Johann Habenstein (TV
Schweinfurt-Oberndorf)
Quelle: DFBL