TV Oberndorf – TSV Pfungstadt 1:5 (7:11, 11:13, 6:11, 11:8, 9:11, 8:11)
Jede Serie hat ein Ende, am 10.11.2012 gab es für den TVO die letzte Heimniederlage gegen den TV Vaihingen/Enz. Am Samstag verlor der TVO völlig verdient gegen den Deutschen Meister TSV Pfungstadt.
Beide Mannschaften begannen vor 200 Zuschauer, unter ihnen Bundestrainer Olaf Neuenfeld, verhalten. Oberndorf konnte aus zwei Angabenfehler von Nationalgreifer kein Kapital schlagen und lag nach anfänglicher Führung mit 5:9 zurück. Pfungstadt sicherte sich schließlich diesen Satz mit 11:7. Im 2. Satz lag der TVO schnell mit 6:3 in Front. Die Hessen konterten und glichen aus. Im weiteren Verlauf konnte sich kein Team absetzen, Pfungstadt sicherte sich dann den ersten Satzball beim Stande von 10:9. Der TVO wehrte ab, ging dann mit 11:10 selbst in Führung und hatte Satzball. Pfungstadt ließ sich nicht beirren und gewann schließlich mit 13:11. Im dritten Satz dominierte der deutsche Meister und spielte den TVO, der teilweise sehr unkonzentriert agierte, an die Wand. Zur Satzpause führte Pfungstadt verdient mit 3:0. Trainer Joachim Sagstetter wechselte Benedikt Beiergrößlein für den an diesem Tag glücklos agierenden Maximilian Lutz ein. Dies zeigte Wirkung, im vierten Satz spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe und am Ende verkürzte der TVO mit einem 11:8 Satzgewinn auf 1:3. Diesen Schwung nahm das Team mit in den 5. Satz und lag mit 8:4 in Führung. Hoffnung keimte bei Zuschauern und dem Team auf. Völlig unverständlich dann der Bruch im Oberndorfer Spiel, es gelang nichts mehr. Pfungstadt überrollte den TVO förmlich und gewann mit 11:9. Oberndorf gab sich dennoch nicht verloren und führte im 6. Satz mit 5:2. Dann starteten wieder die Hessen durch, machten sieben Punkte in Folge und sicherten sich mit 11:9 diesen Satz und damit das Spiel.
Trainer Joachim Sagstetter: „Wir haben heute nur zeitweise gezeigt, was wir können. Pfungstadt hat unsere Schwächen gnadenlos ausgenutzt und am Ende verdient gewonnen.“
Spieler: Oliver Bauer, Benedikt Beiergrößlein, Florian Dworaczek, Christian Eschner, Johann Habenstein, Maximilian Lutz, Fabian Sagstetter und Jens Scheiffele